ÜBERSICHT

 

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Aristoteles


Das Buch der Synergie besteht aus 5 Teilen:

TEIL A - DIE BIOSPHÄRE


In diesem Teil wird ein Blick auf Zusammenhänge innerhalb der irdischen Biosphäre geworfen. Dabei wird insbesondere der Wasserkreislauf betrachtet, der in Wechselwirkung mit dem Wärmekreislauf das Leben innerhalb dieser Biosphäre überhaupt erst möglich macht.

Aus dieser Modellbetrachtung wird der Begriff Bio-Logische Technik abgeleitet. Dieser Begriff beinhaltet, daß ein technisches System erst dann als menschenwürdig und nachhaltig effizient betrachtet werden kann, wenn es nach den Prinzipien der Natur, also der ‚lebendigen Umwelt’ konzipiert und entwickelt wurde. Die Systemelemente bewegen sich dabei nur im Rahmen jener Grenzwerte, die lebendigen Organismen nicht abträglich sind.

Historisch gesehen hat sich aber jene Technik durchgesetzt, die sich im energetischen Bereich hauptsächlich mit der Bändigung des Feuers beschäftigt. Was mit der ersten Feuerstelle begann, führte über die Dampfmaschine stringent weiter bis zu Atomkraftwerken. Parallel zu dieser Technik gab es zwar schon immer Ansätze zu eher ‚Bio-Logischen’ Umsetzungen, doch wurde weder ihre Bedeutung für die Energieversorgung der Menschheit erkannt, noch ihre Prinzipien umfassend verwirklicht. Erst die Konfliktsituation um die Kernenergie sowie die zunehmenden ‚Öl-Kriege’ in jüngster Zeit haben die Grundlagen für die breite Akzeptanz der Ideen einer ‚sanften’ Technologie geliefert. Durch die immer teurer werdenden fossilen Energierohstoffe bekommt diese Entwicklung noch weiteren Auftrieb.

Aus diesem Grund wird die Entwicklung der Energiebedürfnisse des Menschen, angefangen von seiner Nahrungsbeschaffung bis hin zur technischen Ausnutzung des Feuers sowie dessen Auswirkungen untersucht. Der weltweit auch weiterhin steigende Energiebedarf erfordert es, zur Sicherung des Weiterbestands der Menschen mit ihrer Technologie eine umfassende und ökologisch ausgerichtete Gesamtenergiekonzeption zu entwickeln.

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TEIL B - GESAMTENERGIE-KONZEPTION


Neben der kreativitätsanregenden Wirkung der Systemtechnik stellt uns diese ‚Technologie’ auch ein reichhaltiges Sortiment an Untersuchungs- und Bewertungsmethoden zur Verfügung, die zum Teil in der vorliegenden Arbeit zur Anwendung gelangten.

Im Rahmen eines ‚Zielfindungs- und Problemlösungsprozesses’ stelle ich fest, daß die Elektrizität die optimale Energieform ist. Sie läßt sich leicht in andere Energieformen umwandeln (Bewegung, Licht, Wärme, Schall usw.), die notwendigen Verteilernetze existieren bereits in gut ausgebautem Umfang, uns liegen langjährige Erfahrungswerte vor usw.

Allgemeine Begriffe wie ‚Energie’ werden genauer spezifiziert. So wird eine ‚reine Nutzenergie’, die direkt und effektiv in andere Energieformen umgewandelt werden kann, Exergie genannt. Wind, Sonne, fallendes Wasser usw. bilden einzelne Energieformen, die teilweise in Exergie umwandelbar sind. Systeme, die gleich mehrere verschiedene Energieformen integrierend nutzen können um Exergie zu liefern, entsprechen dem Prinzip der Synergie.

Dagegen werfen Primärenergieträger fossilen und nuklearen Ursprungs, deren Verbrennungs- bzw. Spaltungswärme bei schlechten Wirkungsgraden und hohem Verschleiß (durch Hitze, Druck, chemische Aggressivität, Strahlung usw.) zur Erzeugung von Exergie genutzt wird, immens viele wirtschaftliche und ökologische Probleme auf. Die höchsten Wirkungsgrade erreichen derzeit Systeme aus Wasserturbinen und Generatoren, wobei deren Entwicklung noch nicht einmal abgeschlossen ist. Außerdem gehört das Reservoir der selbsterneuernden Wasserkraft zu den wirtschaftlich und ökologisch am stärksten vertretbaren Energiequellen.

Unter Anwendung systemtechnischer Modelle wird aufgezeigt, daß eine ‚Bio-Logische’ Gesamtenergiekonzeption nur auf einem (oder mehreren) selbst­erneuernden Primärenergieträger(n) aufgebaut werden kann. Das hierzu notwendige technische Verfahren wird aller Voraussicht nach synergetischer Natur sein, denn erst die Synergie ermöglicht energetische Abläufe, die durch ihre Eigendynamik partiell anti-entropisch wirken.

Aufgrund der vorherrschenden Informationsflut ist es schwer, ohne systemtechnische Werkzeuge zu einer exakten Problemdefinition oder gar zu einer Problemlösung zu gelangen. Im Falle ihrer Anwendung gelingt es allerdings, sich dem Ziel durch die ausführliche und vergleichende Analyse alternierender ‚Ersatzenergien’ zu nähern.

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TEIL C - ANALYSE DER EXERGIE


In diesem Teil wird eine detaillierte Darstellung aller Systeme vorgelegt, die heute unter dem Begriff Erneuerbare Energien zusammengefaßt werden, und die früher als sanfte, alternative, neue oder regenerative Energien bekannt waren.

Die jeweilige Energieform wird in ihrem geschichtlichen Zusammenhang dargestellt, anschließend folgt in den meisten Fällen eine nach Ländern aufgeschlüsselte Präsentation.

Dabei wird sowohl auf die bisher weltweit tatsächlich gemachten Erfahrungen als auch auf die aktuellen Forschungsergebnisse besonderer Wert gelegt.

Um einen ersten Eindruck vom Umfang dieser Darstellung zu bekommen, empfehle ich ein schnelles durchscrollen des Inhaltsverzeichnisses, das auch vollständig verlinkt ist.

Obwohl viele der Technologien ökologisch und wirtschaftlich sinnvoll sind und auch begeistern können, wird oftmals festgestellt, daß der Einsatz dieser neuen Energiesysteme neben diversen Vorteilen auch zu Folgeproblemen führen kann, die ihrerseits weiterer und oft umfangreicher Problemlösungsprozesse bedürfen. Dadurch wird die Anwendbarkeit dieser Systeme als Substitutionsenergieträger stark in Frage gestellt. Neben ihrer häufigen Abhängigkeit von meteorologischen oder geographischen Verhältnissen (Sonnenstand, Windstärke, Tidenhub usw.) sind die Systeme teilweise von anderen Primärenergien abhängig (Wasserstoffherstellung), können nur großtechnisch und zentral (Energiesatelliten) oder nur kleinwirtschaftlich und dezentral sinnvoll eingesetzt werden (Biogasanlagen). Andere Systeme sind nicht anwendungsreif und bedürfen noch eines großen Forschungs- und Entwicklungsaufwandes.

Außerdem tritt fast überall das Problem der Zwischenspeicherung der gewonnenen Energie auf. Ein besonderer Bereich in diesem Teil beschäftigt sich daher auch explizit mit dem Thema Energiespeicherung und elektrische Mobilität.

Im Laufe der Analyse zeigt sich auch, daß keines der behandelten Systeme in der Lage ist, kurz- oder auch nur langfristig die Rolle des weltweit notwendigen Substitutionsenergieträgers zu spielen. Zumindest nicht ohne einen tiefgreifenden Umbau sehr großer Bereiche der globalen Industrie- und Wirtschaftsstrukturen. Und machbar heißt auch noch lange nicht sinnvoll.

Viele der Systeme lassen sich unter besonderen Bedingungen (Wüsten, Küsten, Regionen starker und dauernder Windtätigkeit u.ä.), und besonders bei Diversifikation (kombinierte Anlagen) gut und wirtschaftlich nutzen – allerdings keinesfalls in dem Maße, daß damit der Exergiebedarf eines industrialisierten Planeten auf dem Sprung ins All gedeckt werden könnte. Dies ist aber auch gar nicht die Aufgabe dieser (konventionellen) Erneuerbaren Energiesysteme.

Will man aus Sicherheitsgründen also auf die Nutzung der Kernenergie verzichten, so müßte man – wie es bislang auch weitgehend der Fall ist – bei den fossilen Brennstoffen als Hauptenergieträger verbleiben, mit all den damit verbundenen wirtschaftlichen, politischen und ökologischen Gefahren und Risiken. Das Grundproblem wäre aber auch damit im besten Falle nur um einige Generationen herausgeschoben – eben solange, bis diese nicht-erneuerbaren Ressourcen endgültig zu Ende gehen.

Doch es gibt Hoffnung! Im Anhang dieses Teils werden unter dem Titel Datenbank der neuen Energie viele Innovationen und ungewöhnliche Entdeckungen vorgestellt, deren Protagonisten in allen Fällen eines gemeinsam haben: Sie schlagen völlig neuartige Lösungen vor, die oftmals überraschend und ausgesprochen unkonventionell klingen. Dieser Anhang wurde als Datenbank aufbereitet um einen schnellen und gezielten Zugriff auf diese Informationen zu ermöglichen, die inzwischen teilweise auch schon (ungeordnet) im Netz umherschwirren.

Ein weiteres und in meinen Augen besonders zukunftsträchtiges Modell wird im nachfolgenden Teil D vorgestellt, das Synergetische Modell.

Nicht bearbeitet habe ich in diesem Teil neben den fossilen und nuklearen Energien auch das breite Feld der energiepolitischen Gesetze und Regelungen, angefangen von dem sogenannten ‚Stromermächtigungsgesetz’ von 1934 (‚Gesetz zur Vorbereitung des organisatorischen Aufbaus der deutschen Wirtschaft’) – bis hin zur sogenannten Ökosteuer, den Liberalisierungen auf dem Strommarkt der Jetztzeit und den Emissionsrechten. Es ist natürlich interessant zu wissen, daß im Jahre 1900 in Deutschland der private Anteil an der Stromerzeugung bei 77 % lag, 1913 immerhin noch bei 42,9 %, doch schon 1934 bei nur noch 10,7 % – aber jede Arbeit hat ihre Grenzen...

Dafür betreten wird hier die große und bunte Welt der naturverbundenen Energien von Wasser und Erde und Wind und Sonne – und betrachten die wirklich riesige und immer noch weiter zunehmende Zahl genialer oder auch verrückter Einfälle, diese Energien zielgerichtet auszunutzen.

Viel Spaß also bei dieser Reise, die schon vor Tausenden von Jahren begann...!

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TEIL D - DAS SYNERGETISCHE MODELL


Das Synergetische Modell ist ein neuartiger Energiewandler, der global einsetzbar ist und den gewünschten und notwendigen Stufenwechsel ermöglichen wird (s. Teil B).

Als großtechnisch angewandtes System bildet die dargestellte Maschine eine Alternative zu allen anderen Exergieseparatoren (s. Teil C). In das Gesamtsystem sind dabei auch schon lange bekannte Komponenten integriert, die sich durch besonders hohe Wirkungsgrade auszeichnen (Elektromotor, Wasserturbine, Generator).

Aus einem holophysischen Blickwinkel betrachtet und mit mutigen Hypothesen gewürzt wird nachvollziehbar, weshalb innerhalb eines Gesamtsystems ein einmal in Gang gesetztes Fließgleichgewicht keiner weiteren, fortgesetzten exogenen Exergiezufuhr bedarf (die es nur sinnlos weiter beschleunigen würde): weil in diesem Fall diverse andere Energieformen ihre endogenen Wirkungen entfalten (Gravitation, Erdrotation, Luftdruck, Kohäsion, Adhäsion, Temperatur), mit Resultaten wie Resonanz, Stabilität, Gleichgewicht und Selbstverstärkung.

Unter den miteinander verbundenen Strömungskomponenten des Fließgleichgewichts wird die aufwärts gerichtete Wirbelströmung besonders hervorgehoben, da dieser Spin sozusagen den ,Kern-Reaktor' des synergetischen Modells darstellt.

Als Ausgangspunkt für vertiefende Untersuchungen und die Errichtung von Versuchs- und Pilotanlagen sind die variablen Parameter, physikalische Analysen, Systemvergleiche, diverse Anwendungen sowie die möglicherweise zu erwartenden Nebeneffekte aufgeführt.

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Teil E - MEIN WEG


In diesem Teil werden der biographische Hintergrund sowie die Entwicklungen und Zufälle beleuchtet, die den Autor zum Synergetischen Modell hingeführt haben. Und was dann geschah...!

In lebendiger und offener Form wird außerdem über die gesellschaftlichen, politischen, geschichtlichen und religiösen Implikationen dieses Systems berichtet, sowie über Reaktionen von Wissenschaftlern, Politikern und Theologen gegenüber diesem Vorschlag.

Dem Leser wird auch Einblick in orientalisch-levantinische Denk- und Handlungsweisen gewährt, denn das vorgeschlagene System stammt aus der arabisch­islamischen Raumzeit des Nahen Ostens.

Kritische Sachvergleiche, kulturelle Anschauungsmodelle und kybernetische Verknüpfungen runden eine Weltbetrachtung ab, die auf sprachlicher, ideeller und praktischer Ebene eine neue und nachhaltige Interessengemeinschaft zwischen Orient und Okzident begründen will.

Das vorgeschlagene Synergetischen Modell ist Teil eines Programms mit Anspruch auf höchste Präferenz, denn es geht um die Wiederinstandsetzung unseres Raumschiffes Erde, und damit um die Verwirklichung eines planetaren Aufbauprojekts unter der Prämisse einer friedvollen Zukunft.

Tausend Meilen? Nun, der erste Schritt auf diesem Weg ist die Bekanntgabe und Einführung einer neuen, erneuerbaren Exergiequelle, welche die Umwelt weder belastet noch beeinträchtigt - etwas Phantastisches, etwas Großes und Gewaltiges, und etwas, an das man erst glauben kann, wenn man diese Arbeit gelesen - und sich erinnert hat...

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